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Bestseller Einmalkatheter
FAQ

Ein Einmalkatheter wird eingesetzt, um die Blase vollständig zu entleeren, wenn dies nicht auf natürlichem Weg möglich ist. Solche Situationen können durch verschiedene medizinische Ursachen entstehen, wie beispielsweise Harnverhalt, neurologische Blasenfunktionsstörungen oder vorübergehende Blasenentleerungsprobleme nach Operationen. Auch bei diagnostischen Maßnahmen, etwa zur Entnahme steriler Urinproben, wird der Einmalkatheter genutzt.

Die häufigste Methode bei der Nutzung eines Einmalkatheters ist die sogenannte intermittierende Katheterisierung. Dabei wird der Katheter mehrmals täglich verwendet und direkt nach der Anwendung entsorgt. Diese Methode ist besonders hygienisch und schützt die Harnwege vor Infektionen und Reizungen, die bei einem längeren Verbleib eines Katheters entstehen könnten.

Menschen mit neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson oder Querschnittlähmung profitieren von der Anwendung eines Einmalkatheters, da ihre Blase oft nicht selbstständig vollständig entleert werden kann. Spezielle Modelle, wie der SpeediCath Compact Eve für Frauen oder der LoFric Katheter Nelaton Paediatric für Kinder, sind auf die jeweiligen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten.

Ein Einmalkatheter wird auch bei bestimmten Krankheitsbildern im Alter eingesetzt, wie bei einer neurogenen Blase oder nach Prostataoperationen. Moderne Katheter, wie der KONTICUR Kath G Einmalkatheter mit Gel, erleichtern die Anwendung durch ihre glatte Oberfläche und zusätzliche Gleitmittelbeschichtung.

Die Verwendung eines Einmalkatheters bietet zahlreiche Vorteile. Er sorgt für eine sichere und effektive Entleerung der Blase, ohne dass der Katheter dauerhaft in der Harnröhre verbleiben muss. Dies reduziert das Risiko für Harnwegsinfektionen und Schleimhautschäden, die bei einem Dauerkatheter häufiger auftreten können.

Ein weiterer Vorteil ist die einfache Handhabung. Viele moderne Produkte, wie der SpeediCath Flex Einmalkatheter für Männer, sind gebrauchsfertig. Das bedeutet, sie müssen nicht zusätzlich mit Gleitgel vorbereitet werden. Diese Katheter sind nicht nur praktisch, sondern auch hygienisch, da sie eine schnelle und unkomplizierte Anwendung ermöglichen.

Für Patienten, die oft unterwegs sind, bieten kompakte Modelle wie der SpeediCath Compact Eve besondere Vorteile. Diese Katheter sind klein, leicht und können diskret transportiert werden. Das erleichtert den Alltag und gibt Ihnen ein Stück Freiheit zurück. Auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität profitieren von Produkten wie dem KONTICUR Kath H+, der durch seine einfache Handhabung auch für die Selbstkatheterisierung geeignet ist

Ein Einmalkatheter sollte immer dann verwendet werden, wenn eine Blasenentleerung auf natürlichem Wege nicht möglich ist oder medizinische Gründe dies erfordern. Zu den häufigsten Einsatzbereichen gehören:

 
  • Harnverhalt
    • Wenn die Blase trotz Harndrang nicht vollständig entleert werden kann, was z. B. durch neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Querschnittlähmung verursacht wird.

  • Postoperative Situationen
    • Nach Eingriffen an der Prostata, der Blase oder der Wirbelsäule kann ein temporärer Einsatz von Einmalkathetern notwendig sein.

  • Neurogene Blase
    • Patienten, die aufgrund neurologischer Störungen keine Kontrolle über ihre Blasenfunktion haben, nutzen häufig die intermittierende Katheterisierung.

  • Sterile Urinproben
    • Ein Einmalkatheter wird verwendet, um eine sterile Probe zu entnehmen, wenn diese für diagnostische Zwecke benötigt wird.
 

Die Wahl des Katheters hängt von Ihrer individuellen Anatomie und dem medizinischen Bedarf ab. Kinder nutzen spezielle Modelle wie den SpeediCath pädiatrisch Einmalkatheter, der an die empfindlichen Harnwege von Kindern angepasst ist. Frauen greifen häufig auf kürzere Katheter wie den SpeediCath Compact Eve zurück, während Männer längere Varianten wie den SpeediCath Flex bevorzugen.

Der Einsatz eines Einmalkatheters erfolgt immer auf ärztliche Verordnung. Ihr Arzt klärt Sie über die richtige Anwendung auf und stellt Ihnen ein Rezept aus, mit dem Sie die Katheter im Sanitätshaus kaufen können. Ebenso können Sie bei uns Einmalkatheter bestellen und das Rezept selbstständing bei der Krankenkasse einreichen.

Ein Einmalkatheter funktioniert, indem er vorsichtig durch die Harnröhre in die Blase eingeführt wird. Sobald der Katheter die Blase erreicht hat, fließt der Urin über den Katheter ab, entweder in ein Auffanggefäß oder direkt in einen integrierten Katheterbeutel. Nach der vollständigen Entleerung der Blase wird der Katheter langsam und vorsichtig wieder entfernt und entsorgt.

 

Wie sieht ein Einmalkatheter aus?

Ein Einmalkatheter ist ein dünner, flexibler Kunststoffschlauch. Die Oberfläche ist glatt oder hydrophil beschichtet, wie beim Teleflex Einmalkatheter, um die Einführung zu erleichtern. Einige Modelle, wie der KONTICUR Kath G, sind zusätzlich mit einem Gleitgel ausgestattet, das die Anwendung besonders angenehm und schonend macht.

 

Wie lang ist ein Einmalkatheter?

Die Länge eines Einmalkatheters variiert je nach Nutzergruppe. Für Frauen werden meist kürzere Katheter verwendet, wie der SpeediCath Compact Eve mit 9 cm. Männer nutzen längere Katheter, etwa den SpeediCath Flex mit 44 cm. Für Kinder gibt es spezielle Katheter mit einer Länge von etwa 20 cm, wie den LoFric Katheter Nelaton Paediatric.

 

Ein modernes Design, wie das des KONTICUR Kath H+ oder des SpeediCath Flex, erleichtert nicht nur die Handhabung, sondern sorgt auch für maximale Hygiene während der Anwendung

Ob ein Einmalkatheter oder ein Dauerkatheter besser ist, hängt von der individuellen Situation, der medizinischen Notwendigkeit und der Lebenssituation des Patienten ab. Beide Katheterarten haben ihre spezifischen Einsatzbereiche, Vor- und Nachteile.

Ein Einmalkatheter wird häufig bevorzugt, da er nur zur kurzfristigen Entleerung der Blase eingesetzt wird. Er wird nach jeder Anwendung entsorgt, was die Hygiene fördert und das Risiko für Infektionen minimiert. Die sogenannte intermittierende Katheterisierung, bei der die Blase mehrmals täglich mit einem Einmalkatheter entleert wird, bietet Menschen mit Harnverhalt oder neurogenen Blasen eine effektive und flexible Lösung. Moderne Katheter wie der SpeediCath Compact Eve für Frauen oder der KONTICUR Kath G mit Gleitgel sind einfach in der Anwendung und schonen die empfindliche Harnröhrenschleimhaut.

Der Dauerkatheter hingegen bleibt für längere Zeit in der Blase und wird durch einen kleinen Ballon fixiert. Er kommt vor allem bei Patienten zum Einsatz, die nicht in der Lage sind, die Blase selbstständig zu entleeren, etwa bei Bettlägerigkeit oder schweren neurologischen Erkrankungen. Der Dauerkatheter ermöglicht eine kontinuierliche Blasenentleerung, birgt jedoch ein erhöhtes Risiko für Infektionen, da er permanent in der Harnröhre oder durch die Bauchdecke in die Blase eingeführt bleibt. Die Pflege und Reinigung eines Dauerkatheters erfordert zudem medizinisches Fachwissen.

 

Was ist der Unterschied zwischen einem Einmalkatheter und einem Dauerkatheter?

  • Einmalkatheter

  • Dauerkatheter
    • Bleibt über längere Zeit (Tage bis Wochen) in der Blase und wird durch einen Ballon fixiert.
    • Wird bei Patienten mit dauerhaftem Blasenentleerungsproblem eingesetzt, etwa bei Bettlägerigkeit.
    • Erfordert regelmäßige Pflege und birgt ein höheres Infektionsrisiko, da er dauerhaft in Kontakt mit der Harnröhre steht.
    • Kann auch als suprapubischer Katheter direkt über die Bauchdecke in die Blase eingeführt werden.
 

Zusammengefasst eignet sich der Einmalkatheter besonders für Menschen, die mobil sind und die Blase eigenständig oder mit minimaler Hilfe entleeren können. Der Dauerkatheter ist dagegen eine Langzeitlösung für Patienten, die keine Kontrolle über die Blase haben oder keine intermittierende Katheterisierung durchführen können. Ihr Arzt entscheidet, welche Katheterart in Ihrer individuellen Situation die bessere Wahl ist.

Ein Einmalkatheter wird von Menschen genutzt, die aus gesundheitlichen Gründen ihre Blase nicht eigenständig entleeren können. Dazu gehören Patienten mit neurologischen Erkrankungen, nach Operationen oder Kinder mit speziellen Blasenfunktionsstörungen. 

 

Wer darf einen Einmalkatheter anwenden?

Ein Einmalkatheter kann entweder von geschultem medizinischen Fachpersonal oder nach entsprechender Einweisung auch vom Patienten selbst angewendet werden. Für die Selbstkatheterisierung gibt es Produkte wie den SpeediCath Flex, die speziell für eine einfache und sichere Anwendung entwickelt wurden.

 

Wie benutzt man einen Einmalkatheter richtig?

Vor der Anwendung sollten Sie Ihre Hände gründlich reinigen und den Intimbereich säubern. Der Einmalkatheter wird aus der sterilen Verpackung entnommen und vorsichtig in die Harnröhre eingeführt. Sobald der Urin abfließt, wird die Blase vollständig entleert. Danach ziehen Sie den Katheter langsam heraus und entsorgen ihn im Restmüll.

 

Wie lange können Schmerzen nach der Anwendung auftreten?

In den meisten Fällen treten nach der Anwendung eines Einmalkatheters keine Schmerzen auf. Sollten dennoch leichte Beschwerden oder ein vorübergehendes Brennen auftreten, verschwinden diese üblicherweise innerhalb weniger Stunden. Diese Reaktionen können auftreten, wenn die Schleimhaut der Harnröhre empfindlich ist oder die Anwendung ungeübt erfolgt ist.

Wenn Sie jedoch anhaltende oder starke Schmerzen verspüren, sollten Sie umgehend Ihren Arzt konsultieren. Solche Symptome könnten auf eine Infektion oder eine Verletzung hinweisen, die möglicherweise behandelt werden muss. Produkte wie der KONTICUR Kath G mit integriertem Gleitgel oder hydrophile Katheter wie der SpeediCath Flex sind besonders schonend und können helfen, Beschwerden zu minimieren.

Die Häufigkeit der Anwendung eines Einmalkatheters richtet sich nach Ihrer individuellen gesundheitlichen Situation. Meist wird die Blase etwa 4 bis 6 Mal täglich entleert, um einen Harnstau zu vermeiden. Ihr Arzt legt gemeinsam mit Ihnen fest, wie oft die Katheterisierung erforderlich ist.

Diese Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Ihrer Trinkmenge, der Blasenkapazität und eventuellen Grunderkrankungen. Ziel ist es, die Blase regelmäßig und vollständig zu entleeren, um Harnwegsinfektionen und eine Überdehnung der Blase zu vermeiden. Dabei spielt auch die Wahl des Katheters eine Rolle. Gebrauchsfertige Produkte wie der SpeediCath Compact Eve oder der KONTICUR Kath H+ sind besonders einfach und hygienisch in der Anwendung und unterstützen eine regelmäßige Nutzung.

Wichtig ist, dass der Einmalkatheter stets nach der Verwendung entsorgt wird. Es handelt sich um ein Einwegprodukt, das nicht wiederverwendet werden darf, da dies das Risiko für Infektionen und Verletzungen erheblich steigern würde.

Die Nutzung eines Einmalkatheters ist ein schneller Vorgang und dauert in der Regel nur wenige Minuten. Nach gründlicher Reinigung der Hände und des Intimbereichs wird der Katheter aus der sterilen Verpackung genommen, in die Harnröhre eingeführt und nach vollständiger Entleerung der Blase sofort entfernt.

Dank moderner Entwicklungen, wie bei hydrophilen Einmalkathetern, ist die Anwendung besonders einfach und komfortabel. Modelle wie der SpeediCath Compact Eve oder der KONTICUR Kath G sind gebrauchsfertig und benötigen keine zusätzliche Vorbereitung, was die Dauer der Anwendung noch weiter verkürzt.

Ein Einmalkatheter ist speziell für die einmalige, kurzfristige Anwendung konzipiert. Das bedeutet, er wird nach dem Einführen und der Entleerung der Blase sofort wieder entfernt. Der Grund dafür liegt in seiner Materialbeschaffenheit und dem Aufbau: Anders als Dauerkatheter verfügt der Einmalkatheter nicht über Vorrichtungen, die ihn dauerhaft in der Blase halten könnten, wie beispielsweise einen Ballonmechanismus.

Wenn ein Einmalkatheter länger als vorgesehen in der Harnröhre verbleibt, kann dies zu ernsthaften Problemen führen. Die Schleimhäute der Harnwege könnten durch den ständigen Kontakt mit dem Kathetermaterial gereizt oder verletzt werden. Zudem erhöht ein längeres Verbleiben das Risiko für bakterielle Infektionen, da der Katheter als Fremdkörper Keimen eine Angriffsfläche bietet.

Für langfristige Lösungen kommt stattdessen ein Dauerkatheter oder eine andere Methode der Blasenentleerung zum Einsatz. Die Verwendung eines Einmalkatheters ist daher eine sichere und schonende Option, wenn er bestimmungsgemäß nach jeder Nutzung entsorgt wird.

Ja, in bestimmten Fällen können Einmalkatheter als Sprechstundenbedarf gelten. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn sie in der ärztlichen Praxis für medizinische Eingriffe oder Untersuchungen benötigt werden, wie etwa zur Entnahme steriler Urinproben oder zur kurzfristigen Entleerung der Blase.

Sprechstundenbedarf umfasst in der Regel Verbrauchsmaterialien, die in direktem Zusammenhang mit der Behandlung eines Patienten stehen und von der Krankenkasse übernommen werden. Es gibt jedoch genaue Vorschriften und Listen, welche Materialien als Sprechstundenbedarf abgerechnet werden dürfen. Die genaue Regelung kann je nach Bundesland variieren.

Die Kosten für einen Einmalkatheter werden in Deutschland in den meisten Fällen von der Krankenkasse übernommen. Voraussetzung hierfür ist eine medizinische Indikation, die durch einen Arzt festgestellt wurde. Ihr Arzt stellt Ihnen dann ein Rezept aus, auf dem die benötigte Menge und Art des Katheters vermerkt sind.

Wenn Sie einen Einmalkatheter benötigen, können Sie ihn bei uns bestellen. Zu den gängigen Marken gehören unter anderem SpeediCath, KONTICUR und Teleflex. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten vollständig oder teilweise, je nachdem, ob der Anbieter einen Vertrag mit Ihrer Krankenkasse hat.

 

Sind Einmalkatheter Hilfsmittel?

Ja, Einmalkatheter zählen zu den Hilfsmitteln im Sinne des deutschen Sozialgesetzbuches (SGB V). Als medizinische Hilfsmittel unterstützen sie die Behandlung oder den Alltag von Patienten mit spezifischen Gesundheitsproblemen. Damit fallen sie in die Kategorie von erstattungsfähigen Produkten, sofern eine Verordnung durch einen Arzt vorliegt

Gebrauchte Einmalkatheter sollten hygienisch und sicher entsorgt werden. Nach der Anwendung gehören sie in den Restmüll. Da es sich um medizinischen Abfall handelt, der möglicherweise mit Körperflüssigkeiten in Kontakt gekommen ist, sollten Sie die Katheter in einen Beutel oder in Papier einwickeln, bevor Sie sie in den Müll werfen.

Die Entsorgung im Restmüll ist wichtig, da Einmalkatheter aus Kunststoff bestehen, der nicht recycelt werden kann. Eine Entsorgung im Papier- oder Plastikmüll ist daher nicht zulässig. Sollte es sich um Katheter handeln, die mit einem Urinauffangbeutel verbunden sind, wie bei manchen speziellen Sets, entsorgen Sie den Beutel ebenfalls im Restmüll. Achten Sie darauf, den Beutel vorher auszuleeren, um Geruchsbildung zu vermeiden.